Drei Bäume für Deutschlands Einheit

ein bundesweites Denkmal für die Deutsche Wiedervereinigung

2014 jährten sich zum 25. Mal die Ereignisse, die zur Wiedervereinigung geführt haben.

Aus diesem Anlass unterstützt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, wachsende Gedenkorte aus drei Bäumen als Erinnerung an dieses wichtige friedliche Ereignis zu pflanzen.

Drei Bäume für Deutschlands Einheit - am Aichstrutsee bei Welzheim
Drei Bäume für Deutschlands Einheit - am Aichstrutsee bei Welzheim

Hintergrund:

  • Pflanzung: am 3. Oktober 2014 anlässlich des 25. Jahrestages der friedlichen Revolution und des Mauerfalls
  • Beim Baumdenkmal für die Deutsche Einheit (‚Drei Bäume für Deutschlands Einheit‘) handelt es sich um ein Baumdenkmal aus meist drei gepflanzten Bäumen zur Erinnerung an die Wiedervereinigung Deutschlands von 1990.
  • Die Idee: Jede deutsche Gemeinde pflanzt eine Buche, eine Kiefer und eine Eiche, die in Form eines gleichseitigen Dreiecks mit der Seitenlänge zehn Meter; Teilweise wird ein vierter Baum ergänzt, meist eine Linde, die für Europa steht. Bei dieser Version sollte das Baumdenkmal die Form eines Trapezes haben.
  • Das Wachsen und Gedeihen der Bäume soll die Entwicklung Deutschlands dokumentieren und das Zusammenwachsen der Kronen soll das Zusammenwachsen des seit 1990 vereinigten Deutschlands zeigen.
  • Die Idee zu den Einheitsbäumen kommt von Werner Erhardt.
  • Angela Merkel übernahm die Schirmherrschaft über das Projekt und pflanzte am 30. Oktober 2014 eigenhändig in Bonn einen der Einheitsbäume.

Quellenlinks: